NSU Treffen Ig Salzburg
8. NSU Treffen IG Salzburg vom 12.08 - 14.08 . 2011.
Dieter Gerber, Fritz Gebele und ich hatten uns am Freitagmorgen
verabredet. "Wir fahren nach Salzburg zum Treffen." Leider fanden sich
keine weiteren Mitglieder der NSU Freunde Breisgau bereit mitzufahren.
Dieter hat mich um 07:00 Uhr bei mir ( Thomas ), mit seinen beiden
Kindern Lino und Pia abgeholt. Wir wollten uns um 08:00 Uhr mit Fritz
( Vollgas Fritz ) in Geisingen treffen, um die Fahrt über die Landstraße
nach Salzburg aufzunehmen.
Als wir nach Geisingen an die Shell Tankstelle kamen, war Fritz mit
seinem Wohnmobil und Anhänger samt NSU schon da und begrüßte uns mit
einem frisch gebrühten Kaffee. Unsere Reiseroute ging von Geisingen auf
die A 81 in Richtung Bodensee, wo auch die Autobahn in eine Landstraße
übergeht. Wir fuhren an Friedrichshafen vorbei in Richtung Lindau,
Oberstaufen auf einer wunderschönen Landstraße mit Alpensicht weiter
nach Kempten . Leider hat uns dann das NAVI einen Streich gespielt und
uns in Richtung Pfronten geführt, es wollte dass wir über Österreich
fahren. Kurz vor Füssen gab das NAVI den Geist auf und es gab keine
Straße mehr auf dem Bildschirm.
Die letzte Autobahnausfahrt haben wir leider verpasst, mussten dann durch
einen Tunnel fahren, danach standen wir in Österreich. Dort haben wir an
einer Tankstelle gewendet und uns neu orientiert. Wir sind am Schloß
Neuschwanstein vorbei gefahren in Richtung Bad Tölz - Rosenheim.
In Waging kamen wir so gegen 17:00 Uhr auf einem Super Campingplatz an,
wo Dieter uns einen Stellplatz reserviert hatte.
Der Aufbau ging ziemlich schnell ....Womo - Pavillon aufstellen, davor die
NSU`s.
Nach einem kurzen "Hallo," gingen wir 5 gemütlich Essen auf einer
Terrasse auf dem See. Super schöne (Urlaubsstimmung) und gute Küche.
Die erste Nacht hat es dann geregnet und wir dachten .... SSSSSade .
Nach dem Frühstück, die Kinder haben Semmeln geholt ( Brötchen ), ging`s
um
10:00 Uhr zur Fahrerbesprechung vor der Ausfahrt ( 90 km), sowie zur
offiziellen Begrüßung.
10:30 Uhr haben wir dann die Ausfahrt mit einer kleinen Sonderprüfung
aufgenommen und sind dann in einer großen, echt bayrischen Gastwirtschaft
zum Mittagessen empfangen worden. Nach Kaiserschmarren und anderen
bayrischen Spezialitäten, wieder eine Sonderprüfung: ein Koffer mit
Teilen, später sollten wohl die Teile nochmals aufgezählt werden, leider
haben wir den Posten nie gesehen.
So gegen 16:30 Uhr sind wir dann wieder in Waging eingetroffen, wo wir uns
auf einem Parkplatz trafen der nur für NSU`ler reserviert war, mit
kleinem Teilemarkt und Benzingesprächen. Beim Abendvorglühen am Zelt haben
wir uns mit Besuchern und Interessierten sehr schön und lange
unterhalten, sodass wir erst gegen 21:00 Uhr in den Festsaal am Seehotel
kamen.
Dort gab es, nach einigen Gastreden und Einladungen zu weiteren Treffen
(z.B. NSU 2012), für jeden genannten Teilnehmer ein sehr schönes
Erinnerungsgeschenk.
Nach einer kühlen Nacht machten wir ein ausgiebiges Frühstück bei
herrlichem Sommerwetter und bauten danach das Zelt, wo Pia und Lino
geschlafen hatten ab. Dieter ging danach zur Rezeption vom Campingplatz
um unseren Platz zu bezahlen. Ich musste noch etwas Luft in meine neuen
Reifen pumpen, die schon wieder Luft verlieren. Wir waren alle überrascht,
als uns Dieter den Preis für den Platz mit zwei Übernachtungen gesagt
hat: für 5 Personen mit Womo und 3 NSU keine 100.-€ zusammen. Vor der
Abreise trafen wir uns nochmal vor dem Seehotel, wo wieder eine
Aufstellung zur Sonntagsausfahrt im Gange war. "Wir kommen wieder"
riefen wir dem Hafner Hias zu und fuhren so gegen 11:00 Uhr in Richtung
Heimat ab. Eigentlich wollten wir bis Rosenheim ein Stück Autobahn fahren,
kurz vor der Auffahrt haben wir jedoch bemerkt, dass die Autobahn total
zu ist ( Stau ). Wir sind dann kurzerhand über die Landstraße nach
Rosenheim gefahren. Haben natürlich auch mal getankt zum Preis von 1,30
€uro Super Plus, das gibt´s nicht alle Tage. Die Heimfahrt war dann etwas
einfacher und schneller, außer ein paar Umleitungen, wo wir durch sehr
schöne Landschaften fuhren.
Auf halber Strecke machten wir nochmal Brotzeit. Schließlich hatten wir
das fahrende Verpflegungszelt vom Fritz dabei. Mit Kaffee vom Fritz,
Wurst und Semmeln aus Waging, haben wir uns vor den restlichen 250km
gestärkt.
An der Autobahnabfahrt Geisingen hat uns unser Fritz dann verlassen und
fuhr direkt nach Bad Rippoldsau. Wir haben uns auf den Restheimweg nach
St. Peter bzw. Freiamt gemacht.
Ich bin ca. um 20:00 Uhr Zuhause gewesen, Dieter 45 Minuten später.
Fazit: Es war eine super Veranstaltung mit einer schönen Ausfahrt.
Nette Benzingespräche, noch nettere Leute, eine Top Landschaft und
schönes Wetter.
Wir kommen gerne wieder in 2 Jahren.
Pia, Lino, Dieter, Fritz und Thomas
NSU Freunde Breisgau.